In Deutschland leben rund 6,7 Millionen Menschen mit Asthma. Und obgleich die chronische Atemwegserkrankung dank moderner Medikamente gut in den Griff zu bekommen ist, besteht hier noch Luft nach oben. Denn: Nicht alle Patienten sind optimal versorgt.
In Deutschland leben rund 6,7 Millionen Menschen mit Asthma. Und obgleich die chronische Atemwegserkrankung dank moderner Medikamente gut in den Griff zu bekommen ist, besteht hier noch Luft nach oben. Denn: Nicht alle Patienten sind optimal versorgt. Anlässlich des Welt-Asthma-Tags am 7. Mai 2024 will das Pharmaunternehmen "AstraZeneca" einen Beitrag zur entsprechenden Aufklärung leisten.
Schweres Asthma kann den Alltag Betroffener stark einschränken. Sie sind "schneller aus der Puste", was Alltags- und Freizeitaktivitäten zur Herausforderung macht. Ein Fahrradausflug an den See oder das Spielen mit den Kindern kann so schnell zur unüberwindbaren Hürde werden.
Die gute Nachricht: Niemand, der von Asthma betroffen ist, muss so starke Einschränkungen hinnehmen. Wenn die bisherigen Medikamente nicht ausreichen, um Symptome zu lindern und weiterhin Asthmaanfälle auftreten, können zusätzliche Medikamente, sogenannte Biologika, zum Einsatz kommen. Schon bei anderen chronischen Erkrankungen wie Rheuma oder Multiple Sklerose hätten sie einen großen Therapiefortschritt gebracht, teilt der Pharmakonzern mit.
Mit dem WhatsApp-basierten Dienst "WhatsAsthma" bietet "AstraZeneca" Asthma-Patienten eine Unterstützung, um ihre Erkrankung besser zu verstehen, individuelle Behandlungsziele festzulegen und sich auf den nächsten Praxisbesuch vorzubereiten. Dabei handelt es sich um einen Chatbot, der Interessierten auf Wunsch fundierte Informationen bietet, bei der Suche nach einem Arzt hilft oder auch einen Selbsttest ermöglicht. Dieser gibt eine Tendenz zur Asthmakontrolle, den emotionalen Auswirkungen der Beschwerden und den Einfluss auf den Lebensalltag. Das Ergebnis kann als Gesprächsgrundlage für einen Praxisbesuch dienen.
